Zentrum für Friedensforschung

Zentrum für Friedensforschung
ARCHITEKTUR Ein kugelförmiges Gebäude (Green Architecture) auf dem Dutzendteich, das ein wenig wie ein gelandetes Raumschiff wirkt (die Größe des Gebäudes hängt von der geplanten Nutzung ab und natürlich vom vorhandenen Budget), impliziert einen staunenden, begreifen wollenden, neutralen Beobachter bzw. weckt eine solche Haltung bei den Besucher*innen. Ebenso erinnert es an einen Globus, der die Erde als Ganzes symbolisiert. Vom Zentrum für Friedensforschung führt ein Steg auf Wasserhöhe zum Zentrum für Menschen- und Völkerrechte hin.


INSPIRATIONEN

2001: A Space Odyssey, Green Architecture, Nachhaltigkeit, archimedische Grundform, Pantheon
 


AUFGABEN UND ZIELE


EINEN RAUM ZU SCHAFFEN, DER HOFFNUNG BRINGT  UND KONSTRUKTIVE GEDANKEN FÜR DEN FRIEDEN FÖRDERT. 

 
Ziel ist es nicht, eine neue Institution oder Organisation zu gründen, sondern bestehenden Organisationen einen Raum für einen Austausch zu bieten. Einen Blick von außen zu ermöglichen, der weiter schaut, als bisher möglich ist. 

Fragen zu stellen wie: 

Welche Strukturen braucht es um einer Weltorganisation wie der UNO die Mittel in die Hand zu geben um einen globalen Frieden erfolgreich durchzusetzen? Wie können Menschen- und Völkerrechte besser geschützt werden? 

Kann so etwas wie eine Gewaltenteilung auch auf der zwischenstaatlichen Ebene funktionieren? 

Nicht allen Menschen ist bewusst, dass die gesellschaftlichen und staatlichen Strukturen nicht in Stein gemeißelt sind. Sie waren nicht schon immer so wie jetzt. Es ist eine Entwicklung und wir stehen ganz vorn an diesem Strang und können die Zukunft mit gestalten. Es fällt schwer diesen Satz so stehen zu lassen, beim Erleben des tagesaktuellen Geschehens, dem Entsetzen darüber wie schnell und leicht unser Gefüge ausgehebelt werden konnte. Aber auch, und vermutlich gerade in so schwierigen Zeiten braucht es sie: die Neudenker. Wie sähe die Welt ohne sie aus? Wir brauchen solche Menschen, die nicht nur in dem verhaftet sind, was aktuell strukturbildend ist, sondern darüber hinaus denken, wie es ausserdem sein könnte, ja geradezu sein sollte. Zum Wohle aller. Das ist jedenfalls unser Ziel.

Wir wollen einen Ort der Neutralität anbieten, an dem Organisationen, Gruppen, Institutionen, Personen etc. zur konstruktiven Gestaltung der Zukunft eingeladen sind:

Friedensforscher, Verhaltensbiologen, Psychologen, Pädagogen, Philosophen, Historiker, Politikwissenschaftler, Religionswissenschaftler, Rassismusexperten, Militärexperten, Diplomaten, Rechtswissenschaftler, Völkerrechtler, Soziologen, Künstler... letztlich alle Menschen, die Frieden wollen.

Eine Zusammenarbeit ist erwünscht mit: UNO, Internationalem Gerichtshof in Den Haag, NATO, Bundes- und Landeszentrale für politische Bildung, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (Universität Hamburg), Amnesty International, Human Rights Watch, European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) u.v.m.
 

LESENSWERT

"Ob Trumps Ukraine-Politik oder der Tod von Flüchtlingen im Mittelmeer: In der Hoffnung steckt die Kraft zum Handeln. Gedanken zum Geist der Menschlichkeit."

Die Pflicht zur Hoffnung in furchtbaren Zeiten
SZ vom 9. März 2025, von Heribert Prantl
 

„Wir unterwerfen jetzt nicht mehr andere Länder, sondern den Lebensraum der Zukunft“

David van Reybrouck: Kolonialisierung der Zukunft und die Notwendigkeit eines Umdenkens
SZ vom 5. März 2025, Interview von David Pfeifer

 

Es braucht – je nach Budget – Räume für:


Vorträge, Verhandlungen, Konferenzen*, Diskussionsrunden, 
künstlerische Aufbereitung in Ausstellungen, Bühnenauftritten, Konzerten, Lesungen, 
Informationsveranstaltungen für Schulen, Universitäten, Gruppen, Einzelpersonen, 
Institute, Büros für NGOs, 
Künstler, die sich mit diesem Sujet beschäftigen, 
internationales Archiv / Bibliothek 
...

* sowie Platz für die jährlich in Nürnberg stattfindende Internationale Menschenrechtskonferenz.
 

Warum ist es wichtig, die Dokumentation von der Vision zu trennen?

Weil die Kongresshalle den Genius Loci der NS-Zeit in einer derart brutalen Ausprägung in sich trägt, dass sie vor allem Anderen dafür geeignet ist, einen dramaturgisch passenden Rahmen für die Dokumentation auch anderer Menschen- und Völkerrechtsverletzungen zu bilden.

Ein freies Denken für die Zukunft braucht hingegen eine gänzlich andere Architektur. Mit dem skizzierten Zusatzbau gelingt es uns, eine Brücke zu einer neuen Perspektive zu erschaffen. 

Wen möchten wir ansprechen?

Wir richten uns an ein internationales, nationales und regionales Publikum. An Menschen, die wissbegierig sind was das Thema Menschen- und Völkerrechte angeht, die Interesse an Zukunftsgedanken haben, die lösungsorientiert sind. Wissenschaftler, Politiker, Künstler, Kulturreisende, Forschende (Historiker, Menschen, die nach Ihren Vorfahren und deren Geschichte recherchieren), Studenten, Pädagogen, Schüler... Sie erhalten hier die Möglichkeit zum Austausch, zum Lernen und zum Gestalten. 

Motivation

Wir leben in einer Zeit, in der weltweit alles miteinander verknüpft ist und der Frieden auf diesem Planeten nur gemeinsam erzielt werden kann. Es braucht eine Fortentwicklung der bestehenden Strukturen und ein Fragen, wie diese künftig aussehen könnten. Nürnberg, die Stadt des Friedens und der Menschenrechte – so steht es auf dem Stadtportal. Wir haben hier bedeutsame historische Räume, aus denen heraus wir lernen können, um in der Weltgemeinschaft neu anzusetzen und neue Strukturen für die Zukunft zu bilden.

Wir können einen echten Beitrag zum Weltfrieden leisten. 

Wir sollten es tun.

 

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